Profeminist_ische Männer* in Bewegung!?

von Horst

Liebe*r …,
wieder einmal habe ich lange nichts von mir hören lassen und wieder einmal habe ich nur eine halbgare Ausrede für dich: die Redaktion des Anarch@-Infoblattes saß mir wie ein Schalk im Nacken. Nun ist mein Artikel aber fertig und ich finde die Muße, dir mitzuteilen, was mich in den letzten Monaten beschäftigte.

Mh. Ich weiß nicht so recht, wo und wie ich anfangen soll. Wie du weißt, kriselt meine Beziehung zu … schon länger. Wir sehen uns nur noch selten und ich vermisse sie*ihn sehr. Mir fehlen die passenden Worte um auszudrücken, was ich fühle und was ich mir wünsche. Ich begreife wie stark meine eigenen Muster mir im Wege stehen, zweifle an mir und verzweifle an meiner Männlichkeit.

Ja genau! Männlichkeit! Ein Thema, das mich zunehmend beschäftigt. Wie soll ich dir nur erklären, was genau dieses „Sich-Beschäftigen“ bedeutet? Ich bin selbst sprachlos, was mein Vorhaben betrifft. Mir fehlen nicht die Argumente. Ich trage eher eine große Portion Scham (verletzten männlichen Stolz?) mit mir herum. Die Auseinandersetzung mit meiner eigenen Sozialisation erscheint mir selbst oft so irrelevant (männliche Verdrängung des Zusammenhangs zwischen eigener Identität und gesellschaftlichen Verhältnissen?), ja nahezu luxuriös und elitär, wenn ich AFD und andere reaktionäre Konsort*innen von Erfolg zu Erfolg eilen sehe.

Und ja es gibt viele Personen in meinem Umfeld, die die Auseinandersetzung mit dem eigenen „Geworden-Sein“ unbewusst nicht führen, bewusst scheuen oder gar kritisierend ablehnen. Ihre Argumente überzeugen mich nicht, aber ihr Reden demotiviert mich trotzdem. Tja und dann werde ich stutzig, wenn ich mir das (unterstellte?) sozialisierte Geschlecht der Mehrzahl dieser Personen anschaue. Überraschung (Tada!): cis-Männer.1

Diese „Entdeckung“ ermutigt mich nicht. Auch wenn ich mir analytisch erklären kann, warum ausgerechnet der privilegierteste Haufen der Menschen in dieser Gesellschaft nicht sieht, dass er eben dies ist, macht sie mich traurig und wütend. Nunja, aber letztlich ist die rationale Einsicht in die eigene Privilegiertheit (emotional verdränge ich sie nach wir vor manchmal) auch bei mir noch nicht so lang her. Natürlich wusste ich, dass ich ein Mann* bin, aber darüber dachte ich nicht viel nach. Mittlerweile verstehe ich, dass das ein Privileg ist, also nicht über sein Geschlecht nachdenken zu müssen. Darauf kam ich natürlich nicht allein. Ich lernte meinen Gefährtinnen – nicht ohne ihr unermüdliches Zutun – zuzuhören und strengte mich an – soweit es geht – die Gesellschaft (auch mich) durch ihre Augen zu sehen. Ich verlor sicher geglaubte Standpunkte und gewann wertvolle Perspektiven, bereichernde und zerstörerische Selbstreflexion und -kritik.

So stand ich da, mit der Erkenntnis, dass all mein Denken, mein Handeln, mein Fühlen, ja selbst meine tiefsten Wünsche und Sehnsüchte durchdrungen sind von Männlichkeit. Unzählige Situationen, in denen Geschlecht plötzlich für mich sichtbar wird, lassen mich nicht mehr los. Und ich schreie innerlich fragend: „Seht ihr es nicht auch?“.

Die Antwort darauf kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass wir* selten gemeinsam darüber reden. Das empfinde ich als fatal, betrachte ich mir die Wirkmächtigkeit von Geschlecht in unserem* alltäglichen Leben. Ein Beispiel: Wenn wir in unserer Politgruppe gerade mal wieder heiß am Diskutieren sind, machen mich oft Äußerungen von bestimmten Personen wütend. Das sage ich aber nicht. An Stelle dessen versuche ich mit Argumenten den Äußerungen vehement zu widersprechen; aus Prinzip wohlgemerkt – um Recht zu haben – um mich durchzusetzen.

Siehst du das Problem? Indem ich meine Gefühle nicht ausspreche oder zeige wodurch sie ausgelöst wurden (typisch männliches Verhalten), neige ich zu einem aggressiven Handeln, das Andere in ihren Redeanteilen beschneidet oder die Gruppenentscheidung beeinflusst (die Anderen können ja nicht sehen, was in mir vorgeht). Tja und das ist ärgerlich für mich und vor allem für meine Mitmenschen.

Leider sind solche sexistischen Mechanismen gar nicht so leicht zu bemerken. Es sind eben auch solche unterschwelligen Kleinigkeiten im Verhalten – nicht zwangsläufig physische Gewalt -, die das Patriarchat aufrechterhalten. Ja und in der Regel sind es doch wieder Frauen* (also die mehrheitlich betroffenen Personen), die sich in der Rolle wiederfinden, ihre Kapazitäten darauf zu vergeuden, ihre Genossen auf diese Verhaltensweisen hinzuweisen.

Was tun? Ich habe mich entschieden mit einigen Mitstreitern eine profemi_nistische Männer*gruppe2 zu gründen. Ja ja, das klingt sicher altbacken, aber wir haben uns halt blauäugig in dieses Vorhaben gestürzt. Wir haben uns getroffen und grob über den (Un)Sinn einer solchen Gruppe gesprochen, sowie unsere Bedürfnisse in die gemeinsame Organisierung einfließen lassen. Was uns – glaube ich zumindest – eint (oh je, das klingt etwas männerbündlerisch, nicht wahr?) ist der Wille sich mit den eigenen Sexismen auseinanderzusetzen, was für uns zugleich heißt, sich von den verletztend-verlockenden Angeboten hegemonialer Männlichkeiten zu verabschieden. Was am Ende oder anstelle dessen auf mich_uns wartet, weiß ich nicht. Angetrieben werde ich jedenfalls durch folgende Frage: Wie können wir als (weiße, ableisierte)3 heterosexuelle cis-Männer* unseren Beitrag beim Kampf gegen Patriarchat, (Hetero)Sexismus und Zwangszweigeschlechtlichkeit leisten. Tja und dafür begeben wir uns zunächst einmal auf die verlorenen Pfade der verschütteten Dimensionen unserer Biografien, um mittels dem Aufwühlen vergeschlechtlichender mit vergeschlechtlichten Erfahrungen und Erinnerungen zu brechen.

Nun möchte ich aber wenigstens dir gegenüber nicht verschweigen (dies vor Anderen zuzugeben fällt mir schwer), dass mich noch weitere Motive wie Identität, Handlungssicherheit, Anerkennung von cis-Frauen*, Abgrenzung von nicht kritischen Männern* sowie das moralische Abladen von Schuld antreiben. Warum ich dir das erzähle? Weil ich glaube, dass viele meiner (unserer*?) Motive, sich an Organisierungsprozessen zu beteiligen, solcherlei Art sind. Diese müssen transparent gemacht, statt verschwiegen werden. Andernfalls werden sie verleugnet, dadurch eben nicht überwunden und überwältigen uns doch in allen möglichen Situationen.

Mittlerweile treffen wir uns monatlich, ohne das wir ein starres Vorgehen haben. Ich glaube, dass wir noch in der Findungsphase sind. Und dennoch sind wir schon ein Stück näher zusammengerückt. Es ist schön, emotionale Nähe (abseits von Fussball und Rock-Konzerten) zu Männern* zu entwickeln und außerdem ist die Aufweichung männlicher Konkurrenz ja auch durchaus begrüßenswert. Gleichzeitig bereitet es mir Unbehagen, ob denn nicht doch Männerbündelei entsteht. Gemeint ist hier nicht die große Verschwörung und bewusste Absprachen. Eher die kleinen Gespräche in der Pause über dies und das, was es noch in der anderen Polit-Gruppe zu machen gilt, wie die aktuelle Lage in dem ein oder anderen Kampffeld ist usw. Unser kritisches Zusammensein läuft also Gefahr, hierar­chi­sche Gruppenprozesse zu bestärken. Das wollen wir nicht und deshalb laufen wir mit vielen Fragezeichen und Zweifeln bezüglich unserer Gruppe herum.

Meine eigenen Ängste, liebe*r …, versuchte ich (du wirst es bereits ahnen) wie so oft durch Geschichte zu mildern. Ich begab mich auf die Spurensuche nach bisherigen profeministi_schen Männer*gruppen und bin auch fündig geworden. Beruhigt hat es mich allerdings nicht. Im Gegenteil: es hat sie zwar in Massen gegeben, besonders in den 80er und 90er Jahren. Eine Erfolgsgeschichte aber sieht anders aus. Ich war erschüttert, als ich feststellte, dass die meisten Gruppen sich schnell wieder auflösten. Das lag wohl einerseits an schwierigen Gruppendynamiken. Es herrschte männliche Konkurrenz. Gestritten wurde lediglich mit Argumenten, nicht mit Gefühlen und Bedürf­nissen. Vielen Männern* mangelte es im wahrsten Sinne des Wortes an Mitteilungs­fähigkeit. Außerdem waren sie hochgradig selbstbezüglich und konnten sich nicht auf Standpunkte und Ziele einigen. Am Ende stand so ein kollektiver Stillstand, der viele Männer* ohne wirkliche Verhaltensänderungen und ratlos bezüglich einer profemi_nistischen Praxis zurück ließ. Zudem stellten sich individuell schnell Motivations­prob­leme ein, indem einzelne zu zer­stö­rerischer Selbstkritik durch Moral und Schuld bis hin zur Handlungsunfähigkeit neigten oder es keine Motivation aus sich heraus gab, an den Gruppen länger teilzunehmen.

Erschüttert musste ich feststellen, dass wir uns also auf eine Praxis mit desaströser Vergangenheit bezogen. Die Sexismen der Männer* wurden in der Regel nämlich nur durch eine Szene-Moral verdeckt, statt überwunden. Die Mitgliedschaft in solchen Gruppen veranlasste Männer* dazu, wieder selbstverständlicher männliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen, schließlich sei Mann* ja jetzt reflektiert. Außerdem wollten viele schnell nur noch ihre eigene Betroffenheit von der männlichen Geschlechtsrolle thematisieren, statt der Privilegien, die sie durch dessen Einnahme erhalten. Viele suchten letztlich nur noch ein neues „Mann-Sein“, um endlich wieder sicher männlich handeln zu können. Tja und die Gruppen selbst schlossen oft FLTI*-Personen von ihren Sitzungen aus, waren intransparent, entwarfen neue Männlichkeiten und forcierten (unbewusst) eine neue Männerbündelei. Als wäre das noch nicht genug, liefen viele kritische Männer* von damals mit wehenden Fahnen zu antifeministischen Positionen über.

AHHHH!!! Wenn ich das so schreibe möchte ich ganz laut schreien. Du wirst verstehen, dass es nun noch mehr in mir rattert: Könnte es nicht ein Automatismus sein? Werden profeminist_ische Männer*, die sich als Männer* organisieren, irgendwann zu Antifeministen? Was glaubst du? Ich weiß es nicht. Ich habe große Zweifel an dem, was wir tun, aber möchte mich dennoch ausprobieren, nicht einfach ratlos die Schultern zucken, nicht aus Angst vor Fehlern Däumchen drehend alles bis ins letzte Detail reflektieren. Nicht ohne Gewissensbisse möchte ich deswegen aus dem Scheitern, dem patriarchalen Back­clash Schlüsse ziehen, weil ich glaube, sonst schon vor ihm kapituliert zu haben. Aber welche Konsequenzen könnten das sein?

Zunächst einmal ist es immens wichtig, eben das zu tun, was ich bereits versuchte anzufangen: die eigene Geschichte aufarbeiten! Eigen heißt hier nicht selbst erlebt, sondern sich die Geschichte der Praxis und der Vorstellungen, auf die mensch sich bezieht, kritisch anzuschauen. Das ist in der Regel mühselig, weil erstens viel Bewegungsgeschichte in versteckten Archi­ven vor sich hin gammelt und zweitens kein persönlicher oder organisatorischer Kontakt zu Kämpfer*innen von damals besteht. Einer der größten Baustellen der Jugendbewegung Radikale Linke BRD ist ihre strukturelle Demenz (Geschichtslosigkeit).

Genauso so schwer, wie aus vergangenen Debatten zu lernen, fällt es uns* gegenwärtige zu führen. Ein diffuses antisexistisches Selbstverständnis ist zwar mittlerweile eine Norm(alität), über coole Aufnäher, Sticker und Verbalradikalismus sehe ich aber wenigstens meine Genossen nicht hinaus­kommen. Hast du schonmal an einer Diskussion teilgenommen, in der darüber gestritten wurde, was (Anti)Sexismus ist? Mir jedenfalls ist schleierhaft, wo der Inhalt des Begriffs verhandelt wird und dann auch noch praktische Konsequenzen zeigt. Na klar können alle – frei nach dem Motto „Hauptsache unter derselben Fahne laufend“ – gemeinsam gegen Sexismus sein, wenn es völlig beliebig und inhaltsleer bleibt, was darunter eigentlich zu verstehen ist.

Tut mir leid. ich schweife ein wenig in Grundsätzliches ab. Unsere Männer*­gruppe jedenfalls wird mit ihrer Offenheit und Transparenz stehen oder fallen. Wir sollten jede Nachfrage wertschätzend und geduldig behandeln und deutlich machen, was bei_mit uns passiert. Mehr noch: wir müssen aktiv auf Menschen zugehen und ihnen schildern, warum wir uns treffen, mit was wir uns gerade beschäftigen und wohin wir wollen. Ich glaube, dass wir offen für FLTI*-Personen sein sollten.4 Sie abstrakt von unseren Treffen auszuschließen ist bevormundend, kann doch schließlich jede FLTI*-Person für sich selbst entscheiden, inwiefern sie sich die Sexismen von cis-Männern* gibt. All dies wird uns nicht vor Kritik schützen, der wir uns ebenso ausdauernd immer wieder stellen müssen. Wir sollten sie als Geschenk sehen, dessen Inhalt uns hilft, unseren sich einschleichenden Tunnel-Blick zu erweitern.

Es ist enorm wichtig, dass wir uns klare Themen setzen, über die wir reden wollen und ebenso wichtig Themen ausschließen, über die wir nicht reden sollten. Wir sollten über unsere vergeschlechtlichten Erfahrungen und Erfahrungen mit Geschlecht, unsere Sozia­li­sierung, sowie mögliche Auswege aus ihr und über unsere gesellschaftliche Position als Privilegierte reden. Es bedarf schon einiger Selbstdisziplinierung in den Treffen oder den Pausen oder auch in den entstehenden Freund*innenschaften nicht informell all dies zu klären, was im letzten Politplenum keinen Platz mehr hatte.

Tja und dann bedarf es noch aufrichtiger Ehrlichkeit. Das wird in deinen Ohren einfach, abgedroschen oder moralisch klingen. Jedoch fällt es mir und vielen meiner Genoss*innen überhaupt nicht leicht, ehrlich zu sein, weder zu mir_sich selbst, noch zu anderen. Ich will über meine Motivationen reden, ohne sie in politische und unpolitische, d.h. in „richtige“ und „falsche“ zu trennen. Ich will mich nicht als tollen und reflektierten Mann* verkaufen und auch nicht als solcher gesehen werden. Ich will die Identität „Kritischer Mann*“ nicht, auch wenn ich sie hin und wieder einfordere und genieße. Ich will meine sexistischen Denk- und Verhaltensweisen nicht von mir abspalten und verdrängen. Ich will „Schwächen“ zeigen und keine allgegenwärtige Souveränität vorgaukeln. Ich will Fehler machen (können?) und daraus lernen. Ich will manchmal das eine und zugleich das andere, hin und wieder will ich sogar gar nichts und oft will auch nicht wissen, was ich will. Und ich will in meiner Widersprüchlichkeit von meinen Gefährt*innen kritisiert geliebt werden.

Puh. Mein Kopf dreht sich und ich bin ausgelaugt vom Schreiben. Vielleicht noch ein abschließender Gedanke. Ich sehe in unserer profemnisti_schen Männer*gruppe nicht die Allzweckwaffe zur Überwindung des Patriarchats. Aber ich bin überzeugt davon, dass sie ein Weg sein könnte, mich selbst verstehen zu lernen, meine verinnerlichten sexistischen Denk- und Verhaltensweisen abzubauen. Damit revolutioniere ich nicht die Gesellschaft, aber ich_unsere Gruppe könnte mithelfen, Bedingungen zu schaffen, unter denen alle Geschlechter vereint und gleichrangig(er) am Umsturz der gegenwärtigen und am Aufbau der Welt von Morgen im Hier und Jetzt arbeiten.

Liebste Grüße,
(d)ein (anti)sexistisches Selbst

 

Fußnoten

(1) Versteh mich nicht falsch: ich möchte nicht sagen, dass die inhaltlichen Kritikpunkte falsch sind, weil sie von cis-Männern* kommen. Ich glaube hingegen, dass die für mich nicht überzeugende Kritik dennoch auf mich wirkt, weil sie von cis-Männern* kommt.

(2) Mit profeminist_isch meine ich hier, dass wir solidarisch und parteiisch mit FLTI*-Personen sind und uns versuchen am gegenwärtigen Stand feministischer Theorie und Praxis zu orientieren. Der dynamische Unterstrich soll einerseits davor warnen, sich naturalisierend oder in anderer Form essentialistisch auf die gesellschaftlich konstruierte Kategorie Frau* (bzw. Lesben_Trans_Inter*) zu beziehen und andererseits deutlich machen, dass der Akt der Bezugnahme auf gesellschaftliche Kategorien stets in sich widersprüchlich bleibt.

(3) Beides möchte ich an dieser Stelle benennen, denke es in der profem_inistischen Männer*gruppe aber nicht mit.

(4) Auch wenn ich es als „Freiheit“ erfahre einmal ohne die Hetero-Konkurrenz in gemischtgeschlechtlichen Räumen auskommen zu können, die bei mir durch die Anwesenheit von FLTI*-Personen entbrennt.

 

Kleine Anmerkung der Redaktion

In den letzten Monaten hat sich in Bezug auf profemin_istische Männer*bewegung bei uns in Jena einiges getan. Es hat sich nicht nur die benannte Gruppe gegrün­det, sondern auch in anderen Zusammenhängen wurden Männerplena gemacht, auf denen diskutiert wurde, welche Rolle Männer im Patriarchat spielen und wie man(n) sich feministisch einbringen kann, es fand eine profeministische Akademie statt, an der sich viele Männer beteiligten, und bei den anarchistischen Tagen in Dresden gab es eine Diskussionsveranstaltung zu Problemen und Perspektiven von profeministischer Männerorganisierung. Um das weiterzuführen, haben wir auch den Beitrag von Horst abgedruckt. Das alles sind ermutigende Schritte und zeigt, dass die Geschlechterbeziehungen eben nicht bloß “Frauensache” sind, sondern uns alle was angehen.