Editorial

der AIBJ-Redaktion

Hallo Alle!

Die aktuelle Ausgabe ist ein bisschen kompakter geworden, dieses Mal sind es “nur” 32 Seiten. Das ist an sich kein Problem. Es ist nur schade, dass das vor allem daran liegt, dass es wenig Beiträge aus den laufenden Kämpfen gibt. Wir sprechen ja immer wieder mit Leuten aus verschiedenen Kampffeldern (Feminismus, Antifaschismus, Arbeitskampf, Mietkampf, Antirassismus etc.) und ermuntern sie dazu, was zu schreiben. Schließlich geht es uns mit dem Heft nicht nur darum, innerhalb der Szene eine anarchistische Perspektive stark zu machen, sondern noch viel mehr darum, die selbstorganisierten Kämpfe zu unterstützen. Vielleicht gebt ihr euch doch mal einen Ruck!

Unser Aufruf aus der letzten Ausgabe, uns Kritik zukommen zu lassen, wurde von einer Person beantwortet. Danke dafür! Ansonsten geht es wohl wie gewohnt weiter. Die was gut finden, behalten das für sich. Die was schlecht finden oder das Projekt insgesamt ablehnen, tratschen untereinander weiter.

Ansonsten erwartet euch in diesem Heft aus gegebenem Anlass ein Aufruf zur Verteidigung der Bewegungspresse, ein längerer Text zu Matthias Domaschk, neben den Bewegungs- und Gefangenen-Infos Berichte und Dokumentationen zu vergangenen Aktionen (die Anti-Wageneknecht-Kundgebung in Jena, die Silvesterkundgebung in Tonna), ein Update zu den Arbeitskämpfen der FAU gegen die Uni Jena, der Aufruf zum Hausbesetzerprozess in Jena am 3. Februar und eine Analyse zu Militarisierung in Jena.

Zwei praktische Sachen noch: Wir verteilen das Heft kostenlos. Wir freuen uns aber trotzdem, falls ihr uns bei den Druckkosten unterstützen mögt. Ihr könnt also gerne Spenden beim Heft-Dealer eures Vertrauens lassen. Und dann drucken wir ja nur 300 Kopien. Gerade weil wir versuchen, auch andere thüringische und sächsische Städte zu beliefern, sind sie mittlerweile schnell vergriffen. Vielleicht könnt ihr das Heft ja weitergeben, nachdem ihr es durchgelesen habt und vielleicht können Infoläden oder organisierte Gruppen in anderen Städten einfach selbst Kopien nachdrucken. Das pdf findet sich auf samizdatarchiv.noblogs.org.

Bis zur nächsten Ausgabe irgendwann im April!
Eure Redaktion des Anarcho Infoblatts Jena